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Die Gea Group Aktie ist ein international,agierender Technologiekonzern,der Prozesstechnik und Komponenten für unterschiedlichste Endmärkte produziert und verkauft. Im Mittelpunkt des Unternehmens stehen die beiden verfahrenstechnischen Grundprozesse Wärme- und Stoffaustausch. Eine US-Bank hat die Gea Group von „Neutral“ auf „Overweight“ hochgestuft, das Kursziel aber auf 40,90 Euro belassen. Seit der Gewinnwarnung und der Senkung des Umsatzausblicks Mitte Oktober sei der Aktienkurs um 25 Prozent gefallen. Damit sei der Aktienkursrückgang im Verhältnis zu den reduzierten Gewinnerwartungen der Analysten nach der Gewinnwarnung um ein vielfaches höher. Das mit anderen positiven Faktoren mache die Aktie auf dem aktuellen Kursniveau attraktiv. Die Gea Group hat sich die letzten Tage auch wieder sehr gut entwickelt. Wenn nun die 38-39 Euro durchbrochen werden sind auch 44 Euro noch möglich und daher würden wir jetzt kaufen. Wir halten sogar 50 Euro für möglich.
Die Aktie von Airbus haben nur die wenigsten unter Beobachtung, dabei ist das Unternehmen hochattraktiv. Vor allem jetzt wo der Euro mit der Marktkorrektur schön zurückgekommen ist, bietet es sich an die Aktie etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Zuletzt wurde wieder ein Auftrag über 14 Maschinen des Typs A-330 vermeldet. Für die Zukunft sieht Airbus aufgrund des Passagierbooms Bedarf für 32.000 neue Flugzeuge. Analysten haben demnach schon das Kursziel von 80 Euro bestätigt und schreiben „Outperform“. Auch wir sind optimistisch bei Airbus und raten im Bereich der 50-55 Euro einzusteigen.
Eine Aktie, die nur die wenigsten auf der Liste haben, ist Porsche. Ganz unscheinbar ist die Aktie wieder über 50 Euro geklettert und der Chart sieht sehr explosiv aus. Porsche hat zuletzt wieder gute News vermeldet. So glaubt Porsche Chef Oliver Blume, dass der erste E-Porsche ein Verkaufsschlager werden wird. Das Auto soll voraussichtlich 2019 auf den Markt kommen. „Wir haben den Mission E mit einer Stückzahl in der Größenordnung von etwa 20.000 (pro Jahr) kalkuliert“, sagte Porsche-Chef Oliver Blume. Zudem gab es gute News aus China. Den neuesten Berechnungen zufolge, werden die hiesigen Autobauer 2016 23,1 Mio. Fahrzeuge in China absetzen können. Dies kommt einer Steigerung von 15 % zum Vorjahr gleich. Besonders stark verlief der Oktober mit einem Absatzplus von 22 %. Dazu hat der Verband der Automobilindustrie (VDA) dieser Tage seine Absatzprognose für 2017 veröffentlicht. Fazit: Man rechnet auch im kommenden Jahr mit weiterem Wachstum, allerdings nicht mehr auf diesjährigem Niveau. Charttechnisch steht Porsche kurz vor einem Kaufsignal, wenn die 52 Euro geknackt werden können. Das Kursziel wäre bei 60 Euro zu sehen, wo noch eine große Kurslücke zu finden ist. Wer Geduld mitbringt, sollte bei Porsche jetzt kaufen und auf einen Ausbruch spekulieren. Stoppkurs knapp unter 44 Euro setzen.
Die Aktie von E.on WKN ENAG99 gehörte am Dienstag zu den größten Gewinnern im DAX. Hintergrund ist das Urteil des Bundesverfassungsgerichts, dass das von der Bundesregierung beschlossene Atomausstiegsgesetz, in Teilen gegen das Grundgesetz verstoße und deshalb bis Mitte 2018 Nachbesserungen vorzunehmen sind. Bemängelt wurde nämlich vor allem, dass eine Regelung zum Ausgleich für die von den Unternehmen getätigten Investitionen fehle. In den kommenden Monaten wird es nun Gespräche mit den Konzernen geben, wie eine „angemessene“ Entschädigung aussehen könnte. Bis Geld fließt, wird es noch etwas dauern, aber wichtig ist zu wissen, dass Geld kommen muss. Damit steigen die Chancen, dass die lang anhaltende Talfahrt zumindest vorerst gestoppt werden kann und es mal zu einer deutlicheren Gegenbewegung kommt. Der Chart zeigt bei 6 Euro eine starke Unterstützung. E.on könnte sich von dieser nun nach oben abheben, womit vorgestern der erste Schritt gemacht wurde. Vor allem über 6,90 Euro dürfte E.on richtig ins Laufen kommen. Die Kurslücke bei 8 Euro wäre dann das Ziel. Deshalb können Sie bis 6,50 Euro einen Long-Trade starten, der mit einem Stoppkurs bei 5,90 Euro versehen werden sollte.