Liebe Leser,
den richtigen Zeitpunkt zum Verkauf einer Aktie um Verluste zu begrenzen bestimmen Sie durch den Stoppkurs. Wenn der Kurs auf Schlusskursbasis unter den von Ihnen festgelegten Stoppkurs fällt, sollten Sie immer dann verkaufen, wenn der Kurs am nächsten Handelstag nach zwei Stunden nach Börsenbeginn nicht wieder gestiegen ist. Mit diesem Instrument haben Sie dann ein klares definiertes Verkaufssignal und können Ihre Verluste begrenzen
Die richtige Spanne für das Setzen des Stoppkurses ist von mehreren Faktoren abhängig, der Risikoneigung des Anlegers, der vorherrschenden Marktsituation und der Volatilität des Wertpapiers. Wird ein Stoppkurs zu tief gesetzt, können unnötig hohe Verluste entstehen. Wird der Stoppkurs zu niedrig gesetzt, kann es passieren, dass der Kurs die Marke erreicht, aber kurz darauf wieder anzieht, der Stoppkurs wird ausgelöst, die Aktie ausgestoppt und der Anleger ist draußen.
Hier gilt die Faustregel:
Stoppkurs = Kaufkurs – 10 Prozent bei DAX und Tec DAX Werten
Stoppkurs = Kaufkurs -15 Prozent bei Nebenwerten
Steigt der Kurs einer Aktie an, wird der Stoppkurs nachgezogen. Dies muss man nicht täglich machen, sondern nach Kursgewinn von 5 bis 7 Prozent anpassen. Steigt der Kurs um 6 Prozent, ziehen Sie Ihren Stoppkurs um diese Größe nach und lassen so die Gewinne laufen.
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