Bookbuilding bezeichnet die Festlegung des Ausgabekurses bei der Neuemission bzw. die Platzierung von Wertpapieren. Dabei wird meist kein fester Kurs vorgegeben, sondern eine Preisspanne festgelegt – also zum Beispiel acht bis zehn Euro. Ist die Nachfrage nach den neuen Aktien hoch, wird der Ausgabepreis im oberen Segment, also bei etwa zehn Euro, liegen, ist die Nachfrage niedrig, wird die Aktie günstiger, also bei etwa acht Euro, ausgegeben.