Solarworld wird für 2015 nun doch kein positives EBIT aufweisen. Der Umbauprozess bei Solarworld dauert nun doch länger an als erwartet, aber in 2016 soll es besser laufen. Der Crash setzt sich bei der Aktie trotzdem fort. Obwohl es wieder gute News bei Solarworld gab dürften doch einige Investoren etwas mehr wissen. Ansonsten ist der Abverkauf nicht erklärbar. Von daher heißt es Finger weg von der Aktie.

Die Warnungen von Börsenexperten nehmen zu, was ein guter Kontraindikator ist. Das Tief an den Börsen ist nahe, wenn vom Ende des Geldsystem gesprochen wird. Die unkonventionellen Maßnahmen der FED nach der Finanzkrise sollten eigentlich eine Notpolitik sein. Jetzt ist diese Politik des billigen Geldes zum Dauerzustand geworden. Darum meinen Experten, dass wir uns im Endstadium des Geldsystems befinden. Denn keiner weiß, ob die Notenbanken das Finanzsystem bei der nächsten Krise wieder retten können. Wir glauben nicht.

Die Todsünden dürften auch 2016 die Explorer im Gold-, Öl und Silberbereich sein. Die niedrigen Preise machen Finanzierungen für die Exploration vieler Projekte zunichte. Viele Explorer werden auch 2016 pleitegehen, daher sollte man auch diesen Bereich meiden. 2017 ist damit zu rechnen, dass auch Rohstoffe wie Gold und Silber wieder gefragt sind. Öl könnte Mitte des Jahres wieder zum Rebound ansetzen, vorher heißt es Finger weg.

Wenn man sich die Kurse von Bankaktien ansieht, könnte man durchaus glauben, dass es so schlimm wie 2008 werde kann. Das heißt aber nicht, dass die Kurse nicht noch weiter fallen könnten. Wer Geduld mitbringt, kann erste Positionen bei der Deutschen Bank um die 15 Euro kaufen. Der Milliardenverlust bei der Deutschen Bank ist sicherlich ärgerlich, aber jetzt ist erstmal alles raus. Viel Negatives wird jetzt erstmal nicht mehr kommen, daher sollte die Unterstützung bei 15 Euro auch zum Kauf genutzt werden.