Vorerst ist der Super-Crash an den Märkten abgesagt, denn Mario Draghi hat als erster wieder den Karren aus dem Dreck gezogen. Am Mittwoch wird die FED ihr Protokoll vorlegen und dann könnte schon wieder eine starke Bewegung an den Märkten zu sehen sein. Wir gehen weiter von steigenden Kursen aus, denn Janet Yellen wird nichts sagen, was die Märkte belasten wird. Der Crash ist zwar noch nicht abgesagt, aber er wird immer unwahrscheinlicher.

Carl Icahn hat sich bei Freeport Mc Moran eingekauft und ist damit mächtig auf die Nase gefallen. Eine Milliarde Dollar hat er investiert und wurde auch gleich größter Einzelaktionär. Seit dem Kauf steht die Aktie 20% tiefer und die Aktie dürfte mit Schulden von 21,7 Mrd. USD noch weiter fallen. Dennoch würden wir  den nächsten Rückschlag von 10-15% nutzen, um bei Freeport einzusteigen. Carl Icahn könnte nochmals nachlegen und dann auch trommeln für die Aktie. Das dürfte schnell wieder steigende Kurse hervorbringen.

Bei der Aktie von Nordex sollten sich Anleger einfach keine Sorgen machen. Die Aufträge aus der Türkei und die guten Aussichten werden Nordex nicht groß abstürzen lassen. Eine Korrektur muss man immer einplanen, aber die kann man immer nutzen, um zu kaufen. Nordex wird schnell wieder über 30 Euro stehen, daher kann man noch auf den Zug aufspringen, wenn man noch keine Nordex-Aktien besitzt. Nordex hat das Ziel noch nicht erreicht.

Nach Jim Rogers oder George Soros kommt jetzt auch Prof. Dr. Otte mit einem möglichen Horror-Szenario um die Ecke. Da passt es gut dazu, dass die Märkte zum Ende der Woche wieder stark zulegen konnten. Es ist der beste Kontraindikator,  wenn täglich neue Untergangmeldungen kommen. Was alle unterschätzen ist die Macht der Notenbanken. Es wird nicht schlimmer als 2008, denn das werden die Notenbanken nicht zulassen. Kaufen Sie!