Abkürzung für Exchange Electronic Trading. Der Xetrahandel wird nicht mehr auf dem Parkett, sondern über eine Computerbörse abgewickelt. Die Teilnehmer ordern hier via Bildschirm, die Kurse werden von einem Zentralrechner ermittelt. Der Xetrahandel wurde 1997 eingeführt, da hier kosteneffizient und mit hoher Leistungsfaehigkeit gearbeitet werden kann.

Volatilität steht für große Kursschwankungen und eine instabile Marktlage. Als volatil bezeichnet man auch Aktien, deren Kurs von einem steten Auf und Ab gekennzeichnet ist. Es stellt eine Risikokennzahl dar die in Prozent ausgedrückt wird. Je höher die Volatilität, desto höher ist die Abweichung des Aktienkurses von seinem Mittelwert. Eine Investition in ein Basisgeschäft ist chancenreicher je höher die Volatilität nach oben oder unten ist.

Spekulativer Handel mit Wertpapieren, um kurzfristig Gewinne zu realisieren. Dabei werden Kursschwankungen bzw. Trends ausgenutzt. Durch den kurzfristigen Anlagehorizont erhöhen Trader die Liquidität an den verschiedensten Märkten.

Verkaufsauftrag, der bei der Bank hinterlassen wird, wenn die Aktie einen bestimmten Kurs erreicht. Mit Stop-Loss-Orders können Aktionäre Wertpapiere nach unten absichern und Verluste in Grenzen halten. Der genaue Verkaufskurs kann jedoch nicht festgelegt werden. Die Stop-Loss-Order wird nach Erreichen oder Unterschreiten des fixierten Mindestkurses zum nächsten aktuellen Börsenkurs ausgeführt.