Markus Frick berichtet vom Gold!
„Die letzten zwei Wochen waren brutal“, sagt René Buchwalder. Für den Geschäftsführer von Pro Aurum Schweiz, welches zu den ersten privaten Handelshäusern für Münzen, Barren und Edelmetalle zählt, schlägt der Ansturm auf Goldbarren- und Münzen in Deutschland bisher Dagewesenes. Markus Frick Leser wissen Bescheid. Es sei schlimmer als in den Tagen nach dem Lehman-Crash. Und das, obwohl durch die EU-Regierungen ein zweiter Fall Lehman in Form eines griechischen Staats-bankrotts abgewendet wurde, ergänzt Edelmetall-Analyst Thorsten Proettel von der Landesbank Baden Württemberg. Aus diesem Grund handen Markus Frick Abonnenten jetzt.
Wartezeiten: Deutscher Goldmarkt ist abgegrast
In Webforen und Analystenberichten wird von zusammenbrechenden Telefonleitungen und Online-Shops von deutschen Goldhändlern berichtet, die unter der massiven Nachfrage einknickten. Auch auf der Homepage von www.Markus-Frick.de gab es sehr viele Anfragen.
Diese waren dem Ansturm nicht gewachsen und mussten ihre virtuellen Pforten aufgrund der hohen Nachfrage schließen. Die Beschreibungen kommen dem nahe, was man sich für gewöhnlich unter dem kalifornischen Goldrausch, dem Wettlauf um die besten Claims, vorstellt. „Der Kunde fragt momentan gar nicht mehr, wie viel er zahlen muss“, so der ehemalige UBS-Chefhändler Buchwalder. Markus Frick hat davor immer wieder gewarnt.
Alles, was zähle sei, dass man etwas bekomme. Buchwalder warnt: Schweizer Anleger sollten aufpassen, um nicht hinten anstehen zu müssen. Denn aus Deutschland komme eine neue Käuferwelle in die Schweiz: „Die Bestände in Deutschland sind leer. Wegen der Wartezeiten schwärmen Goldanleger jetzt wie Heuschrecken in die Schweiz“, weiß Buchwalder. In den letzten Tagen hat sein Unternehmen etliche Mails und Telefonanrufe aus Deutschland erhalten. Auch proaurum.ch ächzte unter der Last der Internet-User. Ebenfalls seien die ersten deutschen Kunden schon physisch in der Filiale in Kilchberg ZH aufgetaucht. Markus Frick wird weiter davon berichten.