Markus Frick rät die Änderungen in den Indizes zu beachten. Am Montag gab es wieder einige Änderungen bei den großen Indizes. Im DAX wurde ein Salzgitter durch HeidelbergCement ersetzt. Der drittgrößte Zementhersteller der Welt hat mittlerweile das schlimmste hinter sich, denn HeidelbergCement war von einem gewaltigen Schuldenberg belastet. Doch durch eine geschickte Umschuldung und einigen Aufträgen aus dem Ausland hat es HeidelbergCement wieder geschafft den richtigen Weg einzuschlagen. Markus Frick gibt in seinem Börsenbrief folgenden Tipp.
Von Analystenseite ist man sich einig, dass bei HeidelbergCement noch was möglich ist. Die Kursziele liegen im Bereich von 50,00 – 58,00 Euro. Auch charttechnisch ist HeidelbergCement interessant. Dadurch, dass die 45,00 Euro verteidigt werden konnten, wäre nun noch bis 48,50 Euro Platz. Markus Frick Seminarteilnehmer wissen Bescheid.
Aber es gab auch bei den anderen Indizes noch Veränderungen. Im M-DAX mussten Pfleiderer und MLP den Platz frei machen, für Kabel Deutschland und Brenntag. Im S-DAX kam zudem noch Tom Tailor dazu. VBH, Villeroy&Boch und Dyckerhoff flogen dafür aus dem S-DAX. In der TV-Show von MoneyMoney berichtet Markus Frick.
Die Aufnahme in die Auswahlindizes der Deutschen Börse ist an besondere Anforderungen geknüpft. Unternehmen, die zum Beispiel in DAX, MDAX, TecDAX und SDAX aufgenommen werden sind, müssen zunächst einmal im Prime Standard der Börse Frankfurt notieren und werden dann aufgrund von Größen wie Marktkapitalisierung und Umsatz ausgewählt. Markus Frick Magazin berichtet.
Große Auswirkungen hat dies aber nicht. Einzig eine HeidelbergCement konnte ein wenig zulegen und hier gefällt uns auch der Chart recht gut. Ansonsten drängt sich unserer Meinung nach kein Einstieg bei den neuen Werten in den Indizes auf.