Die US-Großbank Citigroup hat zwar im zweiten Quartal 2010 mehr verdient als erwartet, mit den Einnahmen aber wie der Wettbewerber Bank of America die Erwartungen enttäuscht. Wie das New Yorker Institut mitteilte, fiel der Nettogewinn auf 2,7 Milliarden US-Dollar. Im Vergleichsquartal 2009 hatte die Citigroup allerdings von dem Verkauf eines Mehrheitanteils an ihrem Broker Smith Barney profitiert. Der verwässerte Gewinn je Aktie lag bei 0,09 (0,49) US-Dollar. Analysten hatten mit einem Ergebnis je Anteilsschein von 0,05 US-Dollar gerechnet. Die Einnahmen sanken auf 22,1 Milliarden US-Dollar.
Nachdem der Aktienkurs im Vorfeld seit dem 07. Juli 2010 zwar um rund 15 Prozent von 3,00 Euro auf 3,40 Euro zulegen konnte, wurden nach der Bekanntgabe dieser Zahlen auch genauso schnell wieder Gewinne mitgenommen.
Als wichtige Unterstützung ist im Moment die Marke von 3,00 Euro anzusehen.