Für viele Anleger war der jüngste Einbruch beim Goldpreis wir eine bevorstehende Kernschmelze. Die Marke von 1.150 Dollar war immer die wichtigste Unterstützung bei Gold, aber diese wurde nun nach unten durchbrochen und war ein klares Signal gegen eine positive Goldentwicklung in den kommenden Wochen.
Es ist schon außergewöhnlich, dass der Goldcrash genau in dem Moment stattgefunden hatte, wo hauptsächlich in China gehandelt wurde und in Europa und den USA kaum Handel stattgefunden hatte. Der Goldpreis schoss zuletzt auf einen Tiefpunkt bei 1.072 US-Dollar. Welche genauen Faktoren zu diesem Einbruch geführt haben, ist aber noch fraglich. Fakt ist, dass es in China doch nicht solch eine Nachfrage nach dem Gold gibt, die eigentlich erwartet wurde. Somit war das schon ein Schock für die Anleger, als die chinesische Notenbank die Goldkäufe der letzten Jahren veröffentlich hatten.
Das Problem ist jetzt auch noch die bevorstehende Zinserhöhung in den USA, denn diese starke US-Wirtschaft und der steigende Dollar sorgen für zusätzlichen Druck auf das Gold. Lass Sie sich dennoch nicht zu sehr verunsichern, denn ihr Vermögen wäre viel deutlicher in Gefahr, wenn Sie keine Goldmünzen besitzen. Sollte der Goldpreis wirklich unter 1.000 Dollar fallen, dann würden wir eher nachkaufen.