Liebe Leser,
zu einem der mächtigsten Gesundheitsdienstleister und Klinikbetreiber in Deutschland gehört Rhön Klinikum.
54 Kliniken an 43 verschiedenen Standorten in zehn Bundesländern konnte der Konzern Ende 2013 zu sich zählen. Ende 2013 wurde die Übernahme von 40 Kliniken, Medizinischen Versorgungszentren und weiteren Beteiligungen durch die Helios-Kliniken, einer Tochter der Fresenius AG, bekanntgegebenen. Seitdem richtet sich der Konzern neu aus und strebt eine Positionierung als integriertes Gesundheitsunternehmen an. Nach dem Ende 2013 vereinbarten und im Februar 2014 von den Kartellbehörden genehmigtem Verkauf, möchte der Konzern in Zukunft an fünf Standorten zehn Kliniken mit 5.300 Betten betreiben. Hierzu zählt das Uniklinikum Gießen und Marburg (UKGM), das Klinikum Frankfurt (Oder), die Zentralklinik Bad Berka wie auch sechs Spezialkliniken am Stammsitz in Bad Neustadt a.d. Saale. Den Fokus möchte der Konzern auf den Ausbau der wissenschaftsmedizinischen Kompetenz richten und Spitzenmedizin mit universitär-wissenschaftlicher Anbindung anbieten. Und das Bestreben ist zudem, im Laufe eines Jahres über 2,56 Mill. Patienten behandeln zu können. Die Rhön Klinikum AG kann in jeder Beziehung unzählige medizinischen Spezialisierungen anbieten und hat sich in den letzten Jahren vom klassischen Klinikbetreiber zum weitreichenden Gesundheitsdienstleister gewandelt. Laut Angaben vom Unternehmen nimmt die Rhön Klinikum eine übermächtige Position als Anbieter akutstationärer Dienstleistungen ein und hat somit knappe vier Prozent Marktanteil in Deutschland.
Bei der Rhön Klinikum Aktie ist die Luft jetzt raus. Die Aktie hat auch schon zur Korrektur angesetzt und es ist zu erwarten, dass sich diese auch noch fortsetzen wird. Von daher sollte man bei der Aktie jetzt nicht neu einsteigen. Wer schon investiert ist, sollte seine Gewinne absichern oder auch einmal Gewinne mitnehmen. Die Märkte sind verunsichert und solche Märkte neigen meistens zu Korrekturen.
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Aktien-Alarm zur Rhön Klinikum Aktie
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