Die Aktie von Manz ist innerhalb von wenigen Minuten von 72 Euro auf 64,74 Euro gefallen. Da es keine News gab, fragt man sich natürlich was bei Manz los ist? Wir gehen davon aus, dass es eine massive Shortattacke eines großen Hedge-Fonds war, die diesen Kursrutsch auslöste. Das Ziel dieser Attacken ist es, Stoppkurse auszulösen, damit noch mehr Aktien auf den Markt kommen. Wenn das Orderbuch auf der Käuferseite dann noch recht dünn ist, geht es ganz schnell und eine Aktie fällt dann auch 5-6%. Die zweite Möglichkeit wäre, dass noch schlechte News kommen werden und einige Investoren da schon etwas mehr wissen. Bleiben die schlechten News aus, dann dürfte es eben eine Shortattacke gewesen sein. Charttechnisch wäre es gut, wenn Manz noch bis 60 Euro fällt, denn hier sollte man definitiv einsteigen oder nachkaufen, wenn schlechte News ausbleiben. Es ist eine gute Unterstützungszone, die schon öfter wieder für steigende Kurse gesorgt hat. Die Société Générale hat letzte Woche noch ihren Stimmrechtsanteil erheblich auf 9,83% ausgeweitet. Eventuell kennt die Bank schon die Zahlen, die bei der Hauptversammlung am 7.Juli veröffentlicht werden. Manz sollte man also verstärkt beobachten und im Bereich der 60-62 Euro kaufen. Voraussetzung ist, dass keine schlechten News veröffentlicht werden.