Adidas gehört mit einer Marktkapitalisierung von ca. 15 Mrd. Euro zu den Schwergewichten an der Börse. Doch der Sportartikelhersteller hat im letzten Jahr geschwächelt. Das Unternehmen fuhr 2014 den größten Jahresverlust seit 2008 ein. Dafür gab es mehrere Ursachen. Neben Währungsturbulenzen waren das vor allem Probleme auf den Märkten in Nordamerika und in Russland. Bei letzterem hat die Ukraine-Krise spürbare Wirkungen gezeigt.
Doch der Konzern ist optimistisch, diese Problemfelder zu meistern. Die Anleger teilen diesen Ausblick. Seit Jahresbeginn ist die Aktie um 19 Prozent gestiegen, in dieser Woche legte sie am Donnerstag, nach Wachstumsankündigungen von Konzernchef Herbert Hainer, spontan um 3,5 Prozent zu.
Für die Zukunft dieses Anlagetitels kann man optimistisch bleiben. Nicht zuletzt die gute Dividendenrendite der Aktie von 2,0 Prozent ist ein Argument, Adidas ins Depot zu kaufen.