Schlechte Autoabsatzzahlen aus China, haben dem DAX heute die Suppe versalzen. Der Autoabsatz ist im Juli um -2,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 1,3 Millionen Autos gefallen. Es zeigt, dass sich die Wirtschaft in China weiter abschwächt, daher hat die Zentralbank auch den Yuan zum US-Dollar um 1,9 Prozent abgewertet. Angeblich soll es sich um eine einmalige Anpassung handeln, aber die chinesische Regierung hat es nicht so mit der Wahrheit. Denn heute wurde der Yuan nochmals um 1,6% gegenüber dem US-Dollar abgewertet. Man wird weitere Maßnahmen ergreifen, denn insgesamt hat die Regierung in China an die 500 Milliarden US-Dollar für Aktienkäufe zur Verfügung gestellt. Es ist aber eine Schande, dass man die Märkte Nicht frei laufen lässt. Mittlerweile ist es wirklich schon eine Lachnummer. Trotz des starken Rückschlags im DAX ist über 11.052 Punkten alles noch im Lot. Solche Rückschläge wie gestern haben wir die letzten Wochen und Monate immer wieder gehabt. Wenn dann alle geglaubt haben, dass der Crash kommt, stand der DAX ein paar Tage später schon wieder höher als zuvor. Der DAX ist von 11.052 auf fast 11.670 Punkte gestiegen und war reif für eine Korrektur. Sie darf nur nicht unter 11.052 Punkte gehen, dann springt die Börsenampel auf Gelb und man sollte vorsichtiger werden. Man sollte jetzt aber nicht gleich wieder in Panik geraten und den Teufel an die Wand malen, denn an 200-300 Punkte Sprünge müssen Sie sich im DAX gewöhnen – das wird jetzt noch öfters vorkommen.