Die mahnenden Stimmen in den Medien mehren sich wieder, da der DAX seit Jahresbeginn 23% zulegen konnte. Man spricht jetzt auch wieder vom Hindenburg-Omen das sich im Dezember 2014 gebildet hat. Das Problem dabei ist, dass die viele Liquidität solche Signale einfach wegspült. Die Charttechnik hilft einem hier noch gewisse Linie zu finden die einfach nicht geknackt werden dürfen. Ansonsten könnte der DAX auch crashen. Man versucht mit Daten aus der Vergangenheit immer wieder die Zukunft zu berechnen und immer wieder muss man feststellen, dass man damit sehr oft richtig liegt. Die Korrektur ist da, aber von einem Mega-Schock ist weit und breit nichts zu sehen. Erst wenn die Gewinne der Unternehmen bei steigenden Dax-Kursen einbrechen ist Großbrand-Gefahr! Oder der DAX fällt unter 10.000 Punkte zurück, dann könnte es nochmals kritisch werden. Es ist die wichtigste Unterstützung 2015.