Liebe Leser,
der Abwärtstrend bei der Adva Aktie hatte sich zuletzt leider noch einmal deutlich beschleunigt.
Nun stehen investierte Anleger, rein charttechnisch gesehen, vor einem Scherbenhaufen.
Die Erlöse im Q2 bei Adva Optical haben sich auf den Rekordwert von 87,2 Mio. Euro dank der Akquisition de Schweizer Synchronisierungsspezialisten Oscilloquartz erhöht. Aber der Konzernüberschuss zwischen April und Juni ist auf gerade einmal 3.000 Euro gesunken. Es ergab sich in den ersten 6 Monaten ein Minus von 394.000 Euro. Für dieses Ergebnis machen die Bayern die niedrigen Margen bei Oscilloquartz, Vertriebsaktivitäten zur Gewinnung neuer Absatzbranchen sowie einmalige Zertifizierungskosten für Technologie verantwortlich.
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Dennoch erwartet Adva im Q3 einen Erlösanstieg auf 82 Mio. bis 87 Mio. Euro. Das Unternehmen will bei den Kunden, die den steigenden Netzverkehr zum Anlass nehmen, in die eigene Technologie investieren, um mit Cloud- und mobilen Lösungen zu punkten.
Der Stoppkurs hätte spätestens bei 3,50 Euro liegen müssen, wer jetzt aber noch mit investiert ist, muss sich unserer Meinung nach eine neue Strategie überlegen. Bei steigenden Kursen würden wir daher eher verkaufen.
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